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Fachschule für Sozialpädagogik

Willkommen in der Welt der Erzieher*innen! Erkunden Sie ein Berufsbild, das die Entwicklung, Unterstützung und Bildung von Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Beeinträchtigungen ins Zentrum der sozialpädagogischen Arbeit stellt.

Hier finden Sie Informationen zu Einsatzmöglichkeiten und Tätigkeitsschwerpunkten eines/einer Erzieher*in. Sind Sie bereit, mit (Klein-)Gruppen selbstständig sozialpädagogisch zu arbeiten?

„Erziehung besteht aus zwei Dingen: Beispiel und Liebe"

(Friedrich Fröbel)

Berufsbild

Erzieher*innen nehmen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsaufgaben für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in verschiedenen Arbeitsfeldern selbstständig wahr. Sie sind zur eigenverantwortlichen Arbeit als Fachkraft in den sozialpädagogischen Arbeitsfeldern Kindertageseinrichtungen, Kinder- und Jugendarbeit, Hilfen zur Erziehung und zu sozialpädagogischen Tätigkeiten in der Schule sowie zur Arbeit mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen befähigt.

Organisation der Ausbildung

Die Ausbildung zur/zum Erzieher*in dauert insgesamt 3 Jahre.

Wir bieten diese Ausbildung in zwei verschiedenen Organisationsformen an:

  • In der konsekutiven Form (Regelausbildung) gliedert sie sich in eine zweijährige schulische Ausbildung mit Praxiseinsätzen in sozial- und heilpädagogischen Einrichtungen und ein drittes berufspraktisches Jahr, welches überwiegend in der Praxis stattfindet. Die komplette Ausbildung wird in Vollzeitform absolviert und findet in einem theoretischen Teil im Klassenverband in der Schule statt. 
  • Die zweite Organisationsform, die wir anbieten, ist die praxisintegrierte Ausbildungsform (PiA). Sie ist gekennzeichnet durch eine stetige Verzahnung von Theorie- und Praxisphasen. Die Studierenden schließen über drei Jahre einen festen Arbeitsvertrag mit einem Träger einer sozialpädagogischen Einrichtung und werden über die gesamte Dauer der Ausbildung vergütet. Sie haben keine Ferien, sondern Urlaubsanspruch nach Tarifvertrag.

Lernort Praxis

In der Regelausbildung findet im 1. Ausbildungsjahr ein fester Praxistag pro Woche statt sowie Blockpraktika in der sozialpädagogischen Praxis (1.+2. Ausbildungsjahr).

Anschließend folgt ein einjähriges Berufspraktikum, in dem es eine tariflich festgelegte Vergütung gibt. Die praxisintegrierte Ausbildungsform (PiA) wird in unserer Schule in einem annähernd gleichbleibenden Modell von Schul- und Praxistagen durchgeführt (1. Ausbildungsjahr: zwei Praxistage und drei Schultage, 2.+3. Ausbildungsjahr: drei Praxistage und zwei Schultage).

Hinzu kommen einige zusätzliche Blockwochen in der Praxis.

Simone Walter

Bildungsgangleitung Fachschule für Sozialpädagogik | Erzieher*in

,,Die Ausbildung zur/zum Erzieher*in ist eine fundierte Breitbandausbildung, die Sie für vielseitige Arbeitsfelder qualifiziert und eine persönliche Profilbildung innerhalb der Ausbildung ermöglicht."

Das Team